17.09.2016

VfR Phönix Oberböhmsdorf-Täler Ottendorf: 3-2 (2-1)

 

Regenwetter = Phönix-Wetter
 
Nach der unglücklichen Niederlage in Zwackau strebte Phönix am vergangenen Samstag bei Dauerregen einen weiteren Heimsieg an. Man spielte von Beginn an druckvoll auf das Gästetor. Über die schnellen Christopher Kunstmann und Michael Schieferdecker ergaben sich die ersten Tormöglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben. Die Führung in der 13. Minute entsprang aus einem Eckball von Kunstmann, den Daniel Schatz direkt in den Winkel des Gästetores beförderte. Zehn Minuten später führte der nächste Standard zum Erfolg, Chris Friedberger verwandelte einen Freistoß aus ca. 25 Metern direkt. Danach schlichen sich sowohl in der Phönix-Offensive als auch Defensive die ersten Nachlässigkeiten ein. Die Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, die sich aus Ottendorfer Fehlern ergebenden Chancen nicht zu weiteren Toren genutzt. Ab der 30. Minute kamen die bisher sehr passiven Gäste.besser ins Spiel und nachdem die Phönix-Abwehr einen Ball nicht aus der Gefahrenzone bringen konnte, vollendete Erik Wolf zum Anschlusstreffer (41.)
 
In der zweiten Halbzeit war die Täler-Elf das bessere Team. Man zeigte nun, warum man in der bisherigen Saison ungeschlagen war und insbesondere Torjäger Mario Nojack stellte die Abwehr des Heimteams immer wieder vor Probleme. Der Druck wurde immer größer und folgerichtig fiel der Ausgleich, den jedoch Phönix selbst erzielte. Christopher Kunstmann fälschte unglücklich ins eigene Tor ab (61.). Die Gäste spielten weiter nach vorn, entscheidend durchsetzen konnten sie sich jedoch nicht mehr. Etwas überraschend fiel dann die erneute Führung für Phönix. Eine Maßflanke von Johannes Eisenschmidt versenkte Daniel Schatz per Kopf wiederum unhaltbar in den Torwinkel. Die vielbeinige Abwehr um Kapitän Christian Prager und den starken Keeper Ronny Prager brachte den Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit. Somit konnte der zweite Heimsieg in den "original Heinzmann-Trikots" eingefahren und anschließend wie gewohnt standesgemäß gefeiert werden.